Nie wieder Datenverlust Horror: Entdecken Sie die Geheimnisse zuverlässiger Backups

Written By: Ontrack

Date Published: 10. April 2025 02:27:57 EDT

Nie wieder Datenverlust Horror: Entdecken Sie die Geheimnisse zuverlässiger Backups

Ist Ihre Datensicherung wirklich sicher?

Lassen Sie uns in diesem Leitfaden die 3-2-1-1-0-Backup-Regel näher betrachten – Ihr Gold-Standard für eine ausfallsichere Datenwiederherstellung. Daten sind das Lebenselixier jedes Unternehmens. Der Verlust wichtiger Daten kann Ihren Betrieb zum Stillstand bringen, das Vertrauen der Kunden in Sie erschüttern und die Produktivität und den Umsatz erheblich beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist ein zuverlässiges Backup-System nicht nur optional, sondern unerlässlich.

Wir von Ontrack Data Recovery haben schon alles erlebt - unerwartete Hardware-Ausfälle, externe Bedrohungen und kostspielige Fehler, die durch Fehlinformationen oder Nachlässigkeit entstanden sind. Als Ihr zuverlässiger Data Recovery Partner glauben wir daran, dass Unternehmen ihre Daten selbst schützen können. Mit unserer Erfahrung möchten wir Ihnen in diesem Leitfaden eine Backup-Methode vorstellen, die nicht nur effizient ist, sondern Ihnen auch Sicherheit gibt.

 

Inhaltsübersicht

  • Warum sind Backups wichtig und notwendig?
  • Was sind die häufigsten Ursachen für einen Datenverlust?
  • Gründe für die Erstellung einer Datensicherung
  • Backup-Anforderungen und kritische Fragen
  • Wie sollten Sie eine Sicherungsstrategie wählen?
  • Warum sind Backups wichtig und notwendig?
  • Warum sollte man die 3-2-1-1-0-Sicherungsstrategie anwenden?
  • Welcher Medientyp eignet sich am besten für Backups?
  • So bringen Sie Ihren Backup-Plan zum Laufen
  • Wichtige Tipps für den Erfolg
  • Niemand ist perfekt - aber wir sind hier, um zu helfen

Warum sind Backups wichtig und notwendig?

Backups sind wichtig, um Ihre Daten vor unvorhergesehenen Katastrophen wie Hardwareausfällen, Cyberangriffen, versehentlichen Löschungen oder Naturkatastrophen zu schützen. Im heutigen digitalen Zeitalter, in dem Unternehmen und Privatpersonen in hohem Maße auf Daten angewiesen sind, kann der Verlust wichtiger Informationen zu kostspieligen Ausfallzeiten, einem Vertrauensverlust und sogar zu irreversiblen Schäden am Betrieb führen. Eine solide Backup-Strategie sorgt dafür, dass Sie über ein zuverlässiges Sicherheitsnetz verfügen, das im Falle eines Datenverlusts eine schnelle Wiederherstellung und Kontinuität ermöglicht.

Einfach ausgedrückt: Backups sind nicht nur eine Vorsichtsmaßnahme, sondern ein unverzichtbares Element der Widerstandsfähigkeit und Sicherheit in einer unberechenbaren Welt.

Was sind die häufigsten Ursachen für einen Datenverlust?

Im Folgenden finden Sie einige häufige Szenarien, die die Bedeutung zuverlässiger Datensicherungen verdeutlichen:

  1. Hardware-Ausfälle: Ein plötzlicher Festplattenabsturz oder SSD-Fehler kann wichtige Daten unzugänglich machen, insbesondere ohne Vorwarnung.
  2. Cyberangriffe: Ransomware-Angriffe können Ihre Daten verschlüsseln und diese als Druckmittel vorhalten, bis ein Lösegeld gezahlt wird. Ohne Backups kann eine Wiederherstellung nahezu unmöglich sein.
  3. Versehentliche Löschung: Es ist nur allzu leicht, dass jemand wichtige Dateien oder Datenbanken unbeabsichtigt löscht - und wenn sie einmal weg sind, sind sie möglicherweise für immer weg.
  4. Naturkatastrophen: Überschwemmungen, Brände, Erdbeben oder Stürme können Computer, Server und Speichergeräte physisch zerstören und zu einem vollständigen Datenverlust führen.
  5. Diebstahl oder Verlust: Der Verlust von Laptops, USB-Laufwerken oder Smartphones durch Diebstahl oder Verlegen kann dazu führen, dass der Zugriff auf wichtige Informationen verloren geht.
  6. Beschädigte Dateien: Dateien können aufgrund von Softwarefehlern, Stromausfällen oder unsachgemäßem Speichern beschädigt werden, sodass sie unbrauchbar werden.
  7. Böswillige Insider: Mitarbeiter oder Personen mit Zugang zu Unternehmenssystemen können Daten absichtlich löschen oder sabotieren.
  8. Veraltete oder empfindliche Medien: Daten, die auf älteren Medien wie CDs, DVDs oder Bandlaufwerken gespeichert sind, können mit der Zeit unlesbar werden, wenn sie nicht regelmäßig aktualisiert oder gesichert werden.

Diese Situationen unterstreichen die Notwendigkeit eines soliden Backup-Plans, um die Wiederherstellung von Daten zu gewährleisten und Ausfallzeiten oder Verluste zu minimieren!

 

Gründe für die Erstellung einer Datensicherung:

Datenverlustszenarien können erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen haben, die oft sowohl zu kurzfristigen Störungen als auch zu langfristigen Herausforderungen führen:

  1. Unterbrechungen des Geschäftsbetriebes: Ohne Zugriff auf wichtige Daten kann es zu Unterbrechungen im Tagesgeschäft kommen, wodurch sich Projekte, Aufträge oder Dienstleistungen verzögern.
  2. Umsatzeinbußen: Ausfallzeiten oder kompromittierte Systeme können direkt zu finanziellen Verlusten führen, sei es durch gestoppte Verkäufe, verpasste Termine oder Strafen.
  3. Rufschädigung: Der Verlust von Kundendaten oder nicht fristgerechte Lieferungen können das Vertrauen untergraben und dem Ruf eines Unternehmens schaden, wodurch es schwieriger wird, Kunden zu halten oder neue Kunden zu gewinnen.
  4. Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften: In vielen Branchen sind strenge Datenschutz- und Datensicherungsprotokolle vorgeschrieben. Datenverluste können zu Verstößen gegen diese Vorschriften führen und hohe Geldstrafen oder rechtliche Schritte nach sich ziehen.
  5. Höhere Kosten: Die Wiederherstellung verlorener Daten, sei es durch professionelle Datenretter oder durch die Wiederherstellung der Informationen von Grund auf, ist oft teuer und ressourcenintensiv.
  6. Schwachstellen in der Cybersicherheit: In Fällen wie Ransomware-Angriffen werden Unternehmen möglicherweise mit Erpressungsforderungen konfrontiert oder müssen in verbesserte Sicherheitsmaßnahmen investieren, um künftige Verstöße zu verhindern.
  7. Verlust von geistigem Eigentum: Geschützte Informationen, Designs oder Geschäftsgeheimnisse könnten dauerhaft verloren gehen, was Innovationen und Wettbewerbsvorteile behindert.
  8. Probleme mit der Mitarbeiterproduktivität: Teams können ohne Zugriff auf die benötigten Dateien und Tools möglicherweise nicht effektiv arbeiten, was zu einer Verringerung der Gesamtproduktivität führt.

Diese potenziellen Auswirkungen dürften Unternehmen die Wichtigkeit aufzeigen welche Rolle proaktive Backup-Strategien bei der Risikominderung und Gewährleistung der Ausfallsicherheit spielen.

 

Denken Sie auch an folgenden Fall:
Wenn Ihr Backup ausfällt, können Sie auch Daten verlieren

Einige einfache Gründe, warum Backups fehlschlagen

Backups können aus verschiedenen Gründen fehlschlagen. Lassen Sie uns hinter die Kulissen schauen damit Sie diese Probleme verstehen können um damit ein zuverlässigeres System aufbauen. Hier sind einige häufige Ursachen:

  1. Hardwarefehler: Sicherungslaufwerke, Server oder Speichergeräte können unerwartet ausfallen, so dass Ihre Sicherungen unvollständig oder beschädigt sind.
  2. Menschliches Versagen: Fehler wie falsche Konfigurationen, das Überschreiben von Dateien oder das Vergessen  Backups überhaupt durchzuführen, können zu Fehlern führen.
  3. Unzureichender Speicherplatz: Wenn der Speicherplatz auf dem Zielspeicher nicht ausreicht, könnte der Sicherungsvorgang angehalten werden oder scheitern, ohne dass er abgeschlossen wird.
  4. Veraltete oder mangelhafte Sicherungssoftware: Die Verwendung veralteter Software oder von Tools mit Kompatibilitätsproblemen kann zu Fehlern während des Backup-Prozesses führen.
  5. Netzwerk-Probleme: Bei Cloud- oder netzwerkbasierten Backups können schlechte Konnektivität, Latenzzeiten oder Unterbrechungen die Datenübertragung stören.
  6. Inkonsistente Backup-Zeitpläne: Wenn ein regelmäßiger Sicherungsplan nicht eingehalten wird, erhöht sich das Risiko, dass wichtige Dateien oder Änderungen übersehen werden.
  7. Datenbeschädigung: Dateien können während des Backup-Prozesses beschädigt werden, insbesondere wenn das Quell- oder Zielmedium bereits beschädigt ist.
  8. Ransomware und Malware: Einige Schadsoftware Varianten zielen speziell auf Backups ab und verschlüsseln oder löschen die Datensätze, um den Schaden zu maximieren.
  9. Falsche Verwaltung von Encryption Keys (Verschlüsselungsschlüsseln): Unsichere oder verlorene Encryption Keys für verschlüsselte Backups können dazu führen, dass die Daten nicht wiederhergestellt werden können.
  10. Physische Beschädigung: Bei lokaler Speicherung können Backups aufgrund physischer Probleme wie Feuer, Wasserschäden oder versehentlicher falscher Handhabung der Hardware ausfallen.

Durch die Identifizierung dieser potenziellen Schwachstellen können Unternehmen und Einzelpersonen Sicherheitsvorkehrungen wie Redundanz, regelmäßige Kontrollen und aktualisierte Protokolle implementieren, um Risiken zu minimieren.

 

Backup-Anforderungen

Wenn Sie sich auf einen IT-Notfall vorbereiten, sollten Sie diese wichtigen Fragen unbedingt berücksichtigen:

  • Wie lange können wir maximal ohne Zugriff auf IT-Systeme arbeiten?
  • Wie können wir wichtige Prozesse und Dienste aufrechterhalten, selbst bei begrenzten Ressourcen oder nicht verfügbaren Anlagen?
  • Wie lange können wir ohne Kommunikations- oder Kontrollsysteme effektiv arbeiten?
  • Welcher Grad an Datenverlust ist für bestimmte Prozesse akzeptabel?
  • Können wir den Betrieb aufrechterhalten, wenn Kunden- oder Patientendaten unzugänglich werden?
  • Welche Schritte können die Datenintegrität während einer Krise sicherstellen?

 

Wie sollten Sie eine Backup-Strategie wählen?

Es gibt keine pauschale Antwort - sie hängt weitgehend von Faktoren wie den Antworten auf die vorangegangenen Fragen, der Größe und Struktur Ihres Unternehmens und den besonderen Anforderungen der von Ihnen verwalteten Daten ab. Die Optionen reichen von der automatischen Sicherung von Kundendaten auf mobilen Geräten bis hin zur Durchführung vollständiger, inkrementeller oder differenzieller Backups auf Ihren Servern. Auch wenn jede Softwarelösung anders ist, gibt es doch zahlreiche Ressourcen und Experten, die Sie beraten können.

Das Wichtigste ist, den ersten Schritt zu tun: Legen Sie klare Regeln fest, implementieren Sie einen Backup-Plan und testen Sie ihn regelmäßig, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

 

Die 3-2-1-1-0-Backup-Regel

ist ein weithin empfohlener Ansatz, um zuverlässige und ausfallsichere Datensicherungen zu gewährleisten. Hier erfahren Sie, was diese Regel beinhaltet und wie es vor Datenverlust schützt:

3 Kopien der Daten: Bewahren Sie drei Kopien Ihrer Daten auf - eine Hauptkopie und zwei Kopien davon. Dies gewährleistet Redundanz und reduziert das Risiko, alle Kopien gleichzeitig zu verlieren.

2 verschiedene Speichermedien: Speichern Sie Ihre Backups auf zwei verschiedenen Medientypen (z. B. einer externen Festplatte und einem Cloud-Speicher). Die Verwendung verschiedener Medien minimiert das Risiko gleichzeitiger Ausfälle aufgrund von Schwachstellen in einem einzigen Speichertyp.

1 Kopie außerhalb des Standorts (Offsite): Bewahren Sie eine der Sicherungskopien außerhalb des Standorts auf, weit weg von Ihrem Hauptstandort. Dies schützt Ihre Daten vor physischen Katastrophen wie Bränden oder Überschwemmungen, die alle lokalen Kopien beeinträchtigen könnten.

1 Offline-Kopie (Air-Gap): Erstellen Sie mindestens ein Offline-Backup und lagern dieses ohne Internetverbindung. Dies ist extrem wichtig zum Schutz vor Ransomware oder Malware welche die Online-Backups beschädigen oder löschen können.

0 Fehler: Testen Sie Ihre Backups regelmäßig, um eine garantierte und fehlerfreie Wiederherstellung zu gewährleisten. Ein Backup ist nur dann wertvoll, wenn es bei Bedarf problemlos wiederhergestellt werden kann.

Diese Methode reduziert das Risiko eines Datenverlusts erheblich, indem sie mehrere Risikofaktoren berücksichtigt – physische Schäden, Cyberangriffe, versehentliches Löschen und beschädigte Backups. Durch die Einhaltung dieser Regel können Unternehmen und Privatpersonen sicherstellen, dass ihre kritischen Daten in nahezu jeder Situation sicher, zugänglich und wiederherstellbar bleiben.

 

Warum die 3-2-1-1-0-Backup-Strategie anwenden?

Das Prinzip der dreifachen Datenspeicherung reduziert das Risiko eines vollständigen Datenverlusts deutlich. Liegt beispielsweise die Ausfallwahrscheinlichkeit einer Festplatte bei 1 zu 100, sinkt die Wahrscheinlichkeit für den gleichzeitigen Ausfall zweier Festplatten auf 1 zu 10.000 – und mit drei Backups sogar auf 1 zu einer Million.

Die Verwendung zweier unterschiedlicher Speichertechnologien, beispielsweise verschiedener Medientypen, bietet zusätzliche Sicherheit. Geräte aus derselben Charge haben oft eine ähnliche Lebensdauer, ähnlich wie Glühbirnen in einem Haushalt etwa zur gleichen Zeit ausfallen. Dasselbe gilt für RAID-Systeme, bei denen eine zweite Festplatte kurz nach der ersten ausfallen kann. Die Diversifizierung der Speichertechnologien trägt dazu bei, dieses Risiko zu minimieren.

Ebenso wichtig ist die externe Speicherung mindestens eines Backups. So wird sichergestellt, dass bei Überschwemmung, Feuer, Diebstahl oder anderen Katastrophen keine vollständigen Daten verloren gehen. Ein externes Backup kann ganz einfach in einem Banksafe, einer Filiale, einer Privatwohnung oder bei einem vertrauenswürdigen Freund aufbewahrt werden – eine kostengünstige Maßnahme, die Ihr Unternehmen im Krisenfall retten kann.

Schließlich bieten zusätzliche Maßnahmen wie zeitblockierte Backups (gehärtete Repositories) weiteren Schutz vor Bedrohungen und verbessern die allgemeine Zuverlässigkeit Ihrer Backup-Strategie.

 

Welcher Medientyp eignet sich am besten für Backups?

Einige Speichermedien sind für langfristige Sicherungen weniger geeignet. DVDs zum Beispiel haben eine begrenzte Speicherkapazität und sind anfällig für Schäden durch Hitze und Licht sowie durch Produktionsänderungen an den Laufwerken, die die DVD veralten lassen können. Ähnlich verhält es sich mit USB-Sticks, bei denen minderwertige Chips verwendet werden, was sie anfällig für Datenverluste oder -beschädigungen macht. USB-Sticks und andere Flash-Medien müssen außerdem ständig neu aufgeladen werden, um die Integrität der Zellen zu erhalten.

Festplattenlaufwerke (HDDs) sind nach wie vor eine zuverlässige Wahl für Backups, da sie im Vergleich zu Flash-Speichern wie SSDs oder USB-Laufwerken eine einfachere Datenwiederherstellung ermöglichen. Externe Festplatten sind eine erschwingliche und bewährte Lösung für die Speicherung großer Datensätze oder Images virtueller Maschinen. Denken Sie nur daran, Ihre Daten aus Sicherheitsgründen zu verschlüsseln - vorverschlüsselte Laufwerke können diesen Prozess vereinfachen.

Wenn Ihnen die Verwaltung mehrerer Laufwerke zu umständlich erscheint, ist ein NAS-Gerät (Network-Attached Storage) vielleicht die bessere Wahl. NAS ermöglicht eine zentralisierte Dateifreigabe über ein Netzwerk und besteht in der Regel aus mehreren Festplatten in einer RAID-Konfiguration, was für hohe Ausfallsicherheit und Komfort sorgt. Zu den beliebten NAS-Anbietern gehören Dell, NetApp, Synology, QNAP und Western Digital. Vor Ort aufgestellte NAS-Geräte, sind jedoch anfällig für Risiken wie Feuer oder Überschwemmungen, daher sollten Sie immer ein außerhalb des Standorts gelagertes Backup erstellen.

In Unternehmen ist die Speicherung auf Magnetbändern immer noch weit verbreitet. Bänder oder auch Tapes genannt sind preiswert, langlebig (bis zu 30 Jahre) und ideal für die Speicherung großer Datenmengen. Allerdings können Bandlaufwerke und die dazugehörige Hardware kostspielig sein, und die Handhabung von Bändern ist weniger komfortabel als die Verwaltung externer Laufwerke. Regelmäßige Überprüfungen der Lesbarkeit sollte auch hier Teil Ihrer Sicherungsstrategie sein.

Cloud-Speicher bieten eine Alternative, die physische Hardware überflüssig machen kann. Cloud-Dienste sind aufgrund ihrer Skalierbarkeit und der Möglichkeit, sie extern zu nutzen, besonders für kleine Unternehmen attraktiv. Zwar fallen für Cloud-Speicher regelmäßige Gebühren an, dafür entfallen jedoch die Kosten für Ausrüstung und Infrastruktur. Erwägen Sie Lösungen für Unternehmen wie CrashPlan, Veeam, Druva, Commvault, Veritas oder Acronis. Prüfen Sie Verträge sorgfältig, um Probleme bei einem späteren Anbieterwechsel zu vermeiden.

 

So bringen Sie Ihren Backup-Plan zum Laufen

Die Experten von Ontrack Data Recovery haben unzählige Fälle von Datenverlusten erlebt, die durch fehlerhafte oder veraltete Backup-Praktiken verursacht wurden. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) glauben oft, dass sie über zuverlässige Backups verfügen, nur um dann festzustellen, dass ihr letztes Backup viel zu lange zurückliegt.

Um einen Neuanfang zu machen, sollten Sie dies ernst nehmen: Machen Sie eine Bestandsaufnahme der in Ihren Geschäftsprozessen generierten Daten und arbeiten Sie mit einem erfahrenen IT-Experten zusammen, um einen umfassenden Plan zu erstellen. Es mag zunächst schwierig erscheinen, aber Beharrlichkeit ist der Schlüssel. Ein Backup-Plan ist nur dann effektiv, wenn er ordnungsgemäß umgesetzt wird.

Berücksichtigen Sie mögliche Ausfallszenarien und legen Sie einen realistischen Zeitplan für die Datenwiederherstellung fest. Schätzen Sie ab, wie lange Ihr Betrieb ohne bestimmte Daten funktionieren kann, und stellen Sie durch regelmäßige Überprüfungen sicher, dass Ihre Mitarbeiter mit Ihren Systemen vertraut sind. Das Testen Ihrer Sicherungs- und Wiederherstellungsverfahren ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Zuverlässigkeit. Legen Sie außerdem eine Datenschutzrichtlinie fest, die den gesamten Lebenszyklus Ihrer Daten umfasst - von der Erstellung und Nutzung bis zur Speicherung und sicheren Entsorgung. Achten Sie auf die gesetzlichen Bestimmungen zur Aufbewahrung und Löschung von Daten.

Hier finden Sie einige wichtige Tipps, um den Erfolg zu sichern:

  • Investieren Sie Zeit in die Auswahl einer zuverlässigen und robusten Backup-Lösung und die Ausarbeitung Ihres Plans.
  • Bestimmen Sie das ideale Sicherungsintervall entsprechend Ihren Anforderungen (bei langen Intervallen besteht die Gefahr, dass die Daten veraltet sind).
  • Planen Sie die regelmäßige Durchführung der Backup-Sicherungen und überwachen Sie die Berichte auf Fehler oder Ausfälle.
  • Testen Sie Ihre Hardware, Sicherungssoftware und gespeicherten Daten mindestens vierteljährlich, um die Integrität und Funktionalität zu bestätigen.
  • Sorgen Sie durch Verschlüsselung für die Sicherheit Ihrer Daten.

Indem Sie diese Richtlinien befolgen und sich zu konsequenten Tests und Verbesserungen verpflichten, können Sie gewährleisten, dass Ihre Backups zuverlässig durchgeführt werden und Ihre Daten sicher bleiben.

 

Nobody’s Perfect - aber wir sind hier, um zu helfen

Sie haben keinen Zugriff mehr auf Ihr Backup? Oder zu spät festgestellt, dass Ihr Backup nicht funktioniert hat? Keine Panik – es gibt noch Hoffnung!

Bei Ontrack haben wir schon unzähligen Kunden geholfen, Daten aus verlorenen oder fehlgeschlagenen Backups wiederherzustellen. Bevor Sie voreilige Entscheidungen treffen, sollten Sie tief durchatmen und sich an einen professionellen Datenrettungsexperten wie uns wenden. Wir unterstützen Sie und geben Ihren Daten die besten Chancen auf eine Wiederherstellung.

Ontrack Datenrettung ist darauf spezialisiert, Kunden bei der Wiederherstellung verlorener Daten aus Backups zu helfen, unabhängig in welcher Situation Sie sind. Mit seiner seit 1985 aufgebauten Expertise bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für Privatpersonen, kleine Unternehmen, Großkonzerne und sogar Behörden. 

Zu den Leistungen gehören:

  • Umfassende Datenrettung: Ontrack kann Daten von einer Vielzahl von Speichermedien wiederherstellen, einschließlich Festplatten, SSDs, RAID-Systemen, Magnetbändern und Cloud-Speichern. Wir kümmern uns um alles – von versehentlichem Löschen über Hardwarefehler bis hin zu Ransomware-Angriffen.
  • Fortschrittliche Technologie: Durch den Einsatz modernster Tools und Techniken sind die Techniker von Ontrack in der Lage, komplexe Datenverlustszenarien zu bewältigen und die besten Wiederherstellungschancen zu gewährleisten.
  • Kundenspezifische Lösungen: Für einzigartige oder anspruchsvolle Fälle bietet Ontrack kundenspezifische Wiederherstellungsoptionen, darunter je nach Dringlichkeit und Komplexität der Situation Dienste im Labor, per Fernzugriff oder vor Ort.
  • Sicherer und transparenter Prozess: Ontrack legt großen Wert auf Datensicherheit und bietet einen transparenten Wiederherstellungsprozess, einschließlich einer kostenlosen Bewertung, um festzustellen, was wiederhergestellt werden kann, bevor wir fortfahren.

Die Fachkompetenz und hochmodernen Einrichtungen machen Ontrack Datenrettung zu einem vertrauenswürdigen Partner für die Wiederherstellung von Daten aus fehlgeschlagenen oder unzugänglichen Backups.

Interessante Lektüre:

Backup für die Ewigkeit - Teil 1 - Das Magnetband                   [x]

Backup für die Ewigkeit - Teil 2 - HDD, SSD oder Flash?           [x]

Backup für die Ewigkeit - Teil 3 - Die Cloud als Alternative?     [x]

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Hier sind einige Beispiele aus der Praxis, wie wir erfolgreich Kundendaten gerettet haben:

    • VMware-Cyberangriff:
      Ransomware-Cyberangriff auf ein 110-TB-NAS-System mit 64 Festplatten. Die Konfiguration und die Backup-Dateien virtueller Maschinen wurden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Vollständige Beschreibung des Ontrack-Wiederherstellungsprozesses. Wiederherstellung aller VMware-VMDK- und Snapshot-Dateien.


    • Cyberangriff - Band-Backups:
      Ein internationales Produktionsunternehmen und Zulieferer für Flughafentransporte wurde Opfer eines Cyberangriffs. Gemäß seinen IT-Richtlinien führte das Unternehmen regelmäßig ein AIR-GAPPING seiner Bandsicherungen durch. Leider schlug die Wiederherstellung des virtuellen Backups vom Band fehl, und es stellte sich schnell heraus, dass einige Bänder fehlten. Die Bänder wurden in der Bandbibliothek gefunden und schnell formatiert.


    • Cyberangriff - Microsoft SQL Recovery:
      Ein führendes Hightech-Unternehmen wurde Opfer eines Ransomware-Cyberangriffs. Der Angriff wurde schnell erkannt, und der Kunde schaltete seine Systeme umgehend ab. Systeme und Backups waren jedoch bereits kompromittiert. Wiederherstellung einer wichtigen MS SQL-Datenbank aus virtuellen Backups auf einem QNAP NAS. 


    • Wasserbeschädigte Bänder [x]:
      Ein führendes pharmazeutisches Unternehmen benötigte dringend Fachwissen im Bereich Disaster Datenmanagement, als über 5100 Bänder in einem Keller gefunden wurden, der durch die Sprinkleranlage teilweise überflutet war. Niemand wusste, was sich auf den Bändern befand, denn die Daten stammten aus dem Jahr 1996, als das betreffende Unternehmen noch nicht von dem Pharmakonzern übernommen worden war.


    • Der Schulbezirk mit 165 Schulen wurde durch einen Ryuk-Ransomware-Angriff lahmgelegt, der das gesamte Netzwerk aller Schulen betraf. Der Angriff wurde zwar erkannt und unterbrochen, aber ein großer Teil der Systeme war bereits beeinträchtigt. Der Kunde musste wichtige Daten von seinem Speichersystem wiederherstellen, das 61 TB an Commvault-Backups enthielt.


    • Konsolidierung von 100.000 Bändern in Microsofts Azure Cloud [x]:
      Im Rahmen der Konsolidierung seiner IT-Services entschied sich der Kunde für den Wechsel von Rechenzentren eines MSP in die Microsoft Azure Cloud. Um dieses Ziel zu erreichen, suchte das Unternehmen nach einer benutzerfreundlichen und kostengünstigen Lösung für alle Legacy-Backup-Daten mehrerer Server, die mit verschiedenen Backup-Programmen auf über 100.000 Bändern erstellt wurden.
      Die Bänder des Kunden mussten einer langen Speicherdauer standhalten und Dateiformate der letzten drei Jahrzehnte enthalten. Zu den Backup-Bandtypen gehören DAT, DDS, DLT und LTO, und auch die verwendete Backup-Software variierte. Zusätzlich wurden IBM TSM, ArcServe und HP DataProtector zum Schreiben der Daten auf die Bänder eingesetzt.

 

    • Serverraum von Frühjahrssturzflut betroffen [x]:
      Eine Sturzflut im Frühjahr in Deutschland durchdrang die Wände eines Serverraums in einem Hobby- und Künstlerbedarfsgeschäft und beeinträchtigte das IT-System schwer. Große Wassermengen drangen in den Serverraum ein und beeinträchtigten zwei Dell-Geräte: ein SAN mit 96 Festplatten und einen RAID 10-Backup-Server mit 12 Festplatten.

 

 

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